Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis Euskirchen, Brühl, Erftstadt und Wesseling ziehen mit Andrea Kanonenberg als Kandidatin in den Bundestagswahlkampf um den Wahlkreis Euskirchen – Rhein-Erft-Kreis II (Wahlkreis 91). Mit einem überzeugenden Ergebnis von 99,0 Prozent nominierten sie die 43jährige Wesselingerin am 30. November in der Mehrzweckhalle in Weilerswist-Lommersum.

Zuvor hatte Kanonenberg die Anwesenden dazu aufgerufen, gemeinsam für eine Gesellschaft zu streiten, in der soziale Gerechtigkeit und Solidarität herrschen, in der Vielfalt und Weltoffenheit gelebt werden, in der aufgefangen wird, wer fällt, und in der Aufstieg durch Bildung möglich ist. Im Bundestag möchte sie sich dafür einsetzen, dass der Bund die Kommunen strukturell dabei unterstützt, die Herausforderungen der Zeit bewältigen und den Alltag der Menschen leichter machen zu können. „Die Kommunen sind nicht das Kellergeschoss, in dem man alles abstellt, womit man sich nicht weiter befassen möchte, sondern das Fundament unseres Landes; der Ort, an dem der Kontakt der Menschen zum Staat am engsten ist und sich entscheidet, ob ihr Alltag funktioniert.“

Die Kreisvorsitzenden der SPD Kreis Euskirchen, Thilo Waasem, und der Rhein-Erft SPD, Helge Herrwegen, gratulierten Kanonenberg direkt nach ihrer Wahl. „Andrea kenne ich seit vielen Jahren als unfassbar sympathischen und noch viel engagierteren und kompetenten Menschen. Sie weiß, wo Menschen der Schuh drückt und kümmert sich um die Interessen derjenigen, die den Laden hier am laufen halten. Andrea wird eine tolle Abgeordnete für den Kreis Euskirchen sein“, freute sich Thilo Waasem. Helge Herrwegen: „Wenn man, wie Andrea, aus Wesseling kommt und dort arbeitet, weiß man, wie wichtig eine gute Beschäftigungspolitik und eine vernünftige Industriepolitik für unsere Region sind. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich Andrea im Bundestag auch für das Wohl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stark machen wird, genau so wie für das Wohl der Kinder, Jugendlichen, Seniorinnen und Senioren. Sie kennt unsere Region sehr gut und wird Ihr Abgeordnetenmandat mit viel Sachverstand, aber auch mit Herz ausfüllen.“