Die Bauarbeiten an der Bundesstraße 51 in Dahlem machen eine Umleitung des Verkehrs durch die anliegenden Orte notwendig.  Von der dadurch entstehenden Verkehrsbelastung für die Anwohner*innen hat sich jetzt die SPD-Bundestagskandidatin Dagmar Andres ein Bild gemacht.  Die örtlichen SPD-Vertreter Marion Freyaldenhoven und Manfred Raspe schilderten die Belastung insbesondere durch den LKW-Verkehr.


Aus Sicht der drei Sozialdemokrat*innen ist die derzeitige Situation ein Beleg für den not-wendigen Lückenschluss der Autobahn A1. „Seit vielen Jahren ist der Lückenschluss immer wieder Thema. Ich kann mich an die Diskussionen noch in meiner Jugend erinnern. Es ist Zeit, dass mehr Fahrt in den Lückenschluss kommt“ kommentiert Andres ihren Besuch. Beim Lückenschluss der A1 seien sich mit Ausnahme der Grünen alle Parteien einig. Da brauche es kein parteipolitisches Geplänkel, alle Akteure seien aufgefordert mehr Druck in Düsseldorf und Mainz zu machen.

 „Ich hoffe, dass es nicht nochmal die gleiche Zeit braucht, bis wir den Lückenschluss erleben. Nicht erst mit meinem Einzug in den Bundestag werde ich mich für den Lückenschluss einsetzen“ so Andres weiter.   

 In Dahlem will die SPD mit einer Resolution an die Verantwortlichen in Land und Bund für ein schnelleres Fortkommen appellieren. „Wir laden alle anderen Parteien und Fraktionen in Dahlem ein, sich der Resolution anzuschließen. Wir hoffen auf ein von möglichst vielen getragenes Zeichen in Richtung Berlin und Düsseldorf“ beschreiben Freyaldenhoven und Raspe ihre Motivation. 

Foto: Manfred Raspe, Marion Freyaldenhoven und Dagmar Andres (v.l.n.r.).
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