Markus Ramers brachte Aktionsbündnis und Landespolitik zusammen.
Auf Initiative des SPD-Kreisvorsitzenden Markus Ramers haben sich am vergangenen Donnerstag Vertreter der Initiative „Silent Rider“ mit Vertretern der SPD-Landtagsfraktion über das Thema Motorradlärm im Landtag ausgetauscht.
Gemeinsam mit dem umweltpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, André Stinka MdL, und dessen Fraktionskollegen aus der Städteregion Aachen, Stefan Kämmerling MdL, ließen sich Markus Ramers und der Vorsitzende des Polizeibeirates, Thilo Waasem, von den Vertretern der Initiative „Silent Rider“ über die Problematik und die Forderungen des Aktionsbündnis unterrichten. Michael Lammertz vom Nationalpark Eifel, der Chef der Kreispolizeibehörde Euskirchen, Harald Mertens, der Bürgermeister von Blankenheim, Rolf Hartmann, sowie Simmeraths Beigeordneter Bennet Gielen wussten von halsbrecherischen Verkehrsmanövern und technisch verstärktem Motorradlärm zu berichten.
Die Kampagne „Silent Rider“ richtet sich gezielt gegen „schwarze Schafe“, die durch Manipulationen und verbotene Fahrweisen für unnötigen Lärm sorgen. „Bei uns in der Eifel ist dieser Krach vielerorts ein großes Problem, unter dem Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch Gäste gleichermaßen leiden. Dazu kommt, dass ein solches Verhalten den Ruf der vielen anständigen Motorradfahrerinnen und Motoradfahrer beschädigt, die natürlich gern gesehene Gäste sind“, stellte Markus Ramers fest.
„Dass man sich hier gemeinde- und parteiübergreifend zusammen getan hat, zeigt, welche Bedeutung das Thema für die klassischen Motorraddestinationen hat. Wir unterstützen die Initiative und werden gemeinsam mit der SPD-Landtagsfraktion für Lösungen arbeiten. Das sind ziemlich dicke Bretter, die aber gebohrt werden müssen.“ so Ramers.