Nahverkehr Rheinland (NVR) segnet Investitionen in Höhe von 8,9 Millionen Euro für den ÖPNV im Kreis Euskirchen ab.
Kreis Euskirchen – Barrierefreiheit und Modernisierung der Haltepunkte im Kreisgebiet schreitet voran.
Die Verbandsversammlung des Nahverkehr Rheinland hat Investitionen in Höhe von 8,9 Millionen Euro für den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Euskirchen in den Jahren 2017 bis 2018 abgesegnet.
Andreas Schulte, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Euskirchen: „Das Personenbeförderungsgesetzt sieht den Ausbau aller Haltepunkte auf die Barrierefreiheit hin, bis zum Jahr 2022 vor.
Um so erfreulicher ist es, das der Nahverkehr Rheinland schon jetzt Geld in die Hand nimmt und einige, wichtige Modernisierungen im Kreis Euskirchen umsetzt.“
Im Kreisgebiet sind folgende Maßnahmen dabei:
Auf der Strecke Düren-Euskirchen (RB 28 Eifel-Bördebahn) steht die Modernisierung des Haltepunkts Nemmenich und des Bahnsteigs in Zülpich auf dem Programm. Im Gemeindegebiet Hellenthal der Ausbau von 16 Wartehallen (Ersatz von Holzwartehallen durch Glaswartehallen) sowie in Kall der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs im Umfeld des Bahnhofs (Umbau Tunnel, barrierefreie Erschließung des Bahnhofs, Mobilitätsstation, Bushaltestelle). Im Stadtgebiet Euskirchen soll der barrierefreie Ausbau von 106 Bushaltestellen vorangetrieben werden.
Für Weilerswist ist der Neubau der Park & Ride-Anlage am Haltepunkt Derkum mit 57 Stellplätzen geplant.
Der NVR arbeitet also mit Hochdruck daran, dass die Haltepunkte und Stationen im Kreis Euskirchen bald möglichst moderner und vor allem barrierefrei werden.