Kreisparteitag im Kurhaus Gemünd setzt entschlossenes Zeichen der Zuversicht
Mit einem eindrucksvollen Ergebnis hat die SPD im Kreis Euskirchen den amtierenden Landrat Markus Ramers (SPD) erneut zum Kandidaten für die Landratswahl im September 2025 nominiert. Auf dem Kreisparteitag im Kurhaus Gemünd erhielt Ramers 100 Prozent der Stimmen – ein klares Votum für eine erfolgreiche Bilanz und das Vertrauen in seine weitere Führung. Knapp 90 Mitglieder nahmen am Kreisparteitag teil.
In seiner Rede blickte Markus Ramers auf fünf herausfordernde und bewegte Jahre zurück: „Das waren und das sind nach wie vor Krisenjahre, in denen wir uns befinden. Die Flutkatastrophe – nicht einmal vier Jahre her – , aber eben auch die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, eine zunehmende außen- und innenpolitische Instabilität. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir diesen Kreis krisenfest aufstellend und Zukunft gestalten.“ Als Schwerpunkte für die nächsten Jahre nannte der Landrat die weitere Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der zivilen Verteidigung, die Stabilisierung der Gesundheits-versorgung im Kreis, Investitionen in Bildung und den Erhalt von Gemeinschaft und ehrenamtlichem Engagement.
„Ich werde weiter im gesamten Kreis unterwegs sein. Es leben 200.000 Menschen im Kreis Euskirchen – um die geht es, für die möchte ich da sein. Mit der Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger und professionellen Teams in der Kreisverwaltung sowie der Kreispolizeibehörde möchte ich auch die kommenden fünf Jahre von ganzem Herzen Landrat des Kreises Euskirchen sein.“, so Ramers.
Der SPD-Kreisvorsitzende Thilo Waasem zeigte sich begeistert von der einstimmigen Wahl: „100 Prozent – das ist nicht nur ein starkes Zeichen der Geschlossenheit, sondern auch Ausdruck dafür, wie sehr Markus Ramers für eine Politik mit Augenmaß, Herz und Zukunftsorientierung steht. Er ist nicht nur der richtige Kandidat, er ist der beste Landrat, den sich dieser Kreis wünschen kann.“ Besonders hob Waasem wurden Ramers‘ Verdienste im Bereich des Wiederaufbaus nach der Flutkatastrophe 2021 hervor, aber auch den Ausbau der digitalen Verwaltung, Ramers‘ konsequenten Einsatz für soziale Gerechtigkeit sowie seine Nähe zu den Menschen im gesamten Kreis. Auch in Sachen Bildung, Mobilität und Klimaschutz habe Ramers als Landrat wichtige Weichen gestellt.
Mit dem Rückenwind dieses Ergebnisses geht die SPD Euskirchen selbstbewusst in den Wahlkampf. „Wir setzen auf Erfahrung, Glaubwürdigkeit und eine klare Vision für unseren Kreis – dafür steht Markus Ramers“, so Waasem abschließend. Der Kreisparteitag in Gemünd hatte auch die Aufgabe, die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Kreistag aufzustellen. Mit sehr hohen Stimmanteilen wurden Thilo Waasem (Bad Münstereifel), Christine Bär (Zülpich), Bertram Wassong (Mechernich) Gianna Voißel (Euskirchen), Daniel Rudan (Weilerswist), Kamila Gänsler-Thomas (Hellenthal), Emmanuel Kunz (Kall), Wolfgang Heller (Schleiden), Annegret Lewak (Zülpich), Michael Höllmann (Euskirchen), Matthias Braun (Dahlem), Ute Wagener (Mechernich), Gerhard Mayer (Nettersheim), Daniel Lüdke (Blankenheim), Karl Vermöhlen (Kall), Sandra Höllmann (Euskirchen), André Stoff (Schleiden), Georgios Moudouris (Euskirchen), Bernd Giesen (Weilerswist), Sebastian Glatzel (Bad Münstereifel), Horst Sielaff (Mechernich), Michael Gissinger (Euskichen), Werner Wamser aus Hellenthal und weitere 14 Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag aufgestellt.