WEILERSWIST. Als erfolgreiche Umsetzung des Sparwillens sieht die Weilerswister SPD-Ratsfraktion ihre Anstrengungen, auch mit den Verfügungsmitteln für die eigene Fraktionsarbeit sparsam umzugehen.Das Geld, das den Fraktionen aus dem Gemeindehaushalt für die laufende Arbeit im Fraktionsbüro zur Verfügung gestellt wird, habe seine Fraktion nur zur Hälfte ausgegeben. Weil man fraktionsintern mittlerweile auf elektronischem Weg kommuniziere, benötige man nicht mehr so viel Papier, Büroklammern und andere Büromittel, so Fraktionschef Andreas Schulte.Die Fraktion rechne jährlich die Mittel gegenüber der Gemeinde ab. Seit drei Jahren schöpfe man den Etat-Ansatz aber nicht aus. Da der Haushaltsposten als vierteljährige Pauschale überwiesen werde, müsse nun das nicht verbrauchte Geld wieder an die Gemeindekasse zurücküberwiesen werden. Es handele sich dabei immerhin um rund 1000 Euro, so Schulte.Andere Fraktionen, so Beigeordneter und Kämmerer Alexander Eskes, hätten bislang ihre Etatansätze für Büromaterial immer vollständig ausgeschöpft. Eskes: "Da gab es meines Wissens noch keine Rücküberweisungen." (bz)