Thilo Waasem „Die Aufstellung des Nahverkehrsplanes 2005 war ein wichtiger und richtiger Schritt für den Kreis. Seit dem ist es gelungen, den Nahverkehr im Sinne der Bürgerinnen und Bürger weiter auszubauen. Diesen Plan müssen wir nun fortschreiben, damit Projekte, wie z.B. die Busverbindung von Bad Münstereifel nach Mechernich (Krankenhaus), vom Papier auf die Straße gebracht werden“, führt Uwe Schmitz, Fraktionsvorsitzender der SPD, zur Fortschreibung des Nahverkehrsplanes aus. Mit der Aufstellung des Nahverkehrsplanes im Jahr 2005 hat sich der Kreis Euskirchen einen Leitfaden zur nachhaltigen Erhaltung und Entwicklung des Nahverkehrs gegeben. Aus Sicht der SPD-Fraktion ist es richtig, die Fortschreibung voranzutreiben und den Blick auf die Erhaltung des aktuellen Standards nicht zu verlieren. Insgesamt 8 von 11 beteiligten Kommunen gaben der Kreisverwaltung Anregungen, Ergänzungen und Handlungsempfehlungen für die Fortschreibung des Planes ein. „Wir nehmen positiv zur Kenntnis, dass sich viele der einst skeptischen Bürgermeister nun auch endlich im Sinne der Bürgerinnen und Bürger an der Fortschreibung des Planes beteiligen“, ergänzt Thilo Waasem Kreistagsmitglied aus Bad Münstereifel. „Besonders freut mich persönlich, dass der Bürgermeister von Bad Münstereifel und seine Verwaltung nun selbst die Anregung gemacht haben, die schon seit Jahren dringend benötigte Buslinie von Bad Münstereifel nach Mechernich-Krankenhaus, einzurichten. Diese Buslinie wird seit Jahren benötigt und von allen Seiten gefordert“, so Waasem weiter.Bereits im Jahr 2005 wurde unter Befürwortung der SPD-Fraktion versucht, die Buslinie Bad Münstereifel-Mechernich (Krankenhaus) einzurichten. Eine Buslinie, die vor allem die Lebensqualität von den Menschen verbessert, die das Ziel Kreiskrankenhaus in Mechernich haben. Leider scheiterte die Einrichtung am Widerstand der betroffenen Bürgermeister beider Kommunen. „Die SPD-Fraktion hofft nun, dass dieses nun fast 7 Jahre brachliegende und dringend benötigte Projekt endlich umgesetzt wird. Herr Büttner muss dieses Mal zu diesem Projekt stehen und es bis zum Ende unterstützen“, ergänzt Waasem abschließend.