Sie wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Versprechen von Familienminister Laschet, bis 2013 für ein Drittel der unter dreijährigen Kinder Betreuungsplätze zu schaffen, nicht realisierbar sei. "Laschets Vorgaben haben mit der Realität in den Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen nichts zu tun. Die Kommunen sind gar nicht in der Lage, bis diesen Rechtsanspruch zu sichern.“ Die schwarzgelbe Landesregierung lasse die Kommunen mit ihren Problemen im Regen stehen, und leite noch nicht einmal vorhandene Bundesmittel an die Kommunen weiter, so Altenkamp. In der lebhaften Diskussion, die sich an den Vortrag Britta Altenkamp anschloss, bestätigten mehrere Kindergärtnerinnen aus ihrem Arbeitsalltag die geschilderten Probleme. Das große Engagement der Beschäftigten in den Kindergärten, dürfe durch unzureichende Rahmenbedingungen nicht behindert werden.„Wer die beste Bildung für die Kleinsten und familienfreundliche Öffnungszeiten will, muss dafür auch die entsprechenden Mittel in die Hand nehmen“, betonte auch Uwe Schmitz abschließend und sicherte zudem Initiativen zur Kindergartenbeitragsfreiheit im Kreis Euskirchen zu.