Der Brunnen von Ulla Schmid-Scholz (l.) wurde mit Bakterien verunreinigt (Bild:SPD). Die lokalen Zeitungen und auch der WDR berichteten vergangene Woche zum "Güllegipfel" im Kreishaus. Die zuständige Landwirtschaftskammer Düren informierte dabei zum ersten Mal die Öffentlichkeit zur aktuellen Situation im Kreis Euskirchen und generell zum Thema Düngen mit Gülle. Ewald Adams, der Direktor der Landwirtschaftskammer Aachen, Düren, Euskirchen, gestand ein, dass sich die Öffentlichkeitsarbeit noch verbessern müsse.Wie bereits etliche Male zuvor, betont die SPD-Fraktion im Kreistag Euskirchen, dass es nicht das Ziel ist, die Landwirte im Kreis Euskirchen unter Generalverdacht zu stellen.Wie das Beispiel des verseuchten Trinkwasserbrunnens am Forsthaus Scheuren jedoch zeigt, wird es Zeit, dass ein effektives und wirkungsmächtiges Kontrollsystem mit Blick auf die Gülle-Düngung eingerichtet wird.Die maßgeblichen Probleme waren hierbei nicht die Stickstoff- oder Nitrat-Werte, sondern eine Verunreinigung mit Bakterien.Wir bleiben dran. Unsere Initiative für ein präziseres und verbessertes Kontrollsystem wurde auch schon von SPD-Landtags- und Bundestagsabgeordneten positiv aufgenommen. Links:2014-02-17 WDR-Lokalzeit aus Bonn "Gülle-Gipfel vermittelt zwischen Anwohnern und Landwirten" 2014-02-17 KStA-Artikel "Info-Veranstaltung in Euskirchen – Düngeverordnung kaum erfolgreich" 2014-02-17 Artikel der Kölnischen Rundschau "Landwirtschaftskammer – Infos säen, Vertrauen ernten"