Zu einem spannenden und abwechslungsreichen Tag hatte SPD-Landtagskandidat Uwe Schmitz den stv. Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion – Hubertus Heil – in seinen Wahlkreis eingeladen. Gesundheitspolitik – Planungssicherheit für Krankenhäuser dringend gebrauchtBei einem Gespräch mit Geschäftsführer Johannes Dörr vom Marienhospital Euskirchen wurden die Sorgen und strukturellen Probleme der in den letzten Jahren sehr gegensätzlich verlaufenen Gesundheitsreformen erläutert. Hubertus Heil betonte, dass das deutsche Gesundheitssystem wieder zu Stabilität und Verlässlichkeit zurückkehren muss, um gerade den Krankenhäusern im ländlichen Raum eine Existenz und den Bürgerinnen und Bürgern eine Versorgungssicherheit mit bestem Standard zu gewährleisten. Der Schlingerkurs der schwarz-gelben Bundesregierung sei negativ für Patienten und auch das Personal.Die Situation des Marienhospitals in Euskirchen ist sehr gut. Durch den großen Einsatz der Geschäftsleitung und das motivierte Personal ist eine 1a-Versorgung für die Patientinnen und Patienten garantiert.Uwe Schmitz betonte die Wichtigkeit einer guten Entgeltsituation für die Angestellten, da nur so eine erfolgreiche und nachhaltig gesicherte Personalpolitik betrieben werden kann. Dies ist im Marienhospital gegeben, sodass sich die Nachwuchssorgen noch in Grenzen halten. Allerdings sieht Dörr gerade im Bereich der Ärzteschaft zunehmende Nachwuchssorgen, da die Studienplatzsituation für Mediziner auch in NRW durch hohe Zugangsbeschränkungen und wenig Plätze immer angespannter wird. Uwe Schmitz betonte, dass er sich als Landtagsabgeordneter für eine Verbesserung der Ausbildungs- und Studiensituation im Gesundheitsbereich einsetzen wird.Erneuerbare Energien und RekommunalisierungAuf Einladung der Kreis-Energie-Versorgung Schleiden GmbH aus Kall informierte Geschäftsführer Dieter Hinze über die Herausforderungen durch die übereilt voran getriebene Energiewende der Bundesregierung.„Der Atomausstieg ist richtig“, erörtert Hubertus Heil, „aber die chaotische Umsetzung und der dadurch erreichte halbherzige Energiekonsens sind gerade für die kommunalen Energieversorger eine oft sehr belastende und kostenintensive Herausforderung.“Hinze betonte, dass die KEV und Tochtergesellschaften gut aufgestellt sind und sich dieser Herausforderung gerne stellen, aber den grünen Energiemix bereits seit Jahren vorantreiben.Er bedankte sich bei Uwe Schmitz für das kommunale Engagement, denn die bald umzusetzende Beteiligung der Gemeinden an seinem Unternehmen sichert das Mitspracherecht der Kommunen.„Für uns ist es wichtig, dass wir als Kommunalpolitiker mitsprechen können und wissen, was vor Ort passiert. Das kann nur dann gewährleistet werden, wenn wir weiterhin selbst Teilhaber dieser Gesellschaft sind“, erläuterte Uwe Schmitz.Ein Hindernis im Kampf für einen kommunalen Energiekonsens sieht Hinze im Kirchturmdenken verschiedener Versorger. Nach Meinung der KEV wäre es wichtig, alle regionalen Versorger an einen Tisch zu bekommen, um nachhaltig und zukunftssicher eine günstige Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger vorzuhalten. Ein Beispiel dafür sieht Uwe Schmitz in der Abfallbeseitigung, hier ist bereits nach kurzer Zeit sichtbar, dass eine Zusammenarbeit zwischen Kommunen die Kosten für die Bürgerinnen und Bürger massiv senken kann.„Grüne Kundenziele“ sind für Hinze die Basis der Geschäftspolitik der KEV und nur dann realisierbar, wenn Politik und regionale Energieversorger Hand in Hand zusammenarbeiten.Klares NEIN zur Privilegierung von Massentierhaltung als landwirtschaftlicher BetriebAuf Einladung der SPD Mechernich, besuchten Uwe Schmitz und Hubertus Heil die Pressekonferenz und anschließende Demonstration gegen die Putenmastanlage in Mechernich-Antweiler.„Die Privilegierung von Massentierhaltungsbetrieben als landwirtschaftliche Betriebe muss zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger endlich abgeschafft werden. Dazu ist nur eine kleine Änderung im Baugesetzbuch nötig, aber schwarz-gelb in Berlin scheint dies leider nicht als wichtig anzusehen – ein Fehler“, erörtert Hubertus Heil vor Ort.Zusammen mit dem NRW-Umweltminister erklärte Hubertus Heil im Namen der SPD-Bundestagsfraktion seine Solidarität mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, die mit Herzblut und Engagement den Bau der Anlage direkt am Ortsrand verhindern wollen.„Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger zeigt, dass Solidarität in unseren Heimat-gemeinden noch groß geschrieben wird und man zusammensteht, wenn die Gemeinschaft gebraucht wird“, so Uwe Schmitz abschließend.Genuss zum Abschluss – SPD genießen im MAGU in MechernichAls wenn ein solcher Tag nicht besser zu Ende gehen könnte, haben die SPD und Landtagskandidat Uwe Schmitz bereits zum dritten Mal zu einem "politischen Mehrgang-Menü" ins Mechernicher Restaurant „MAGU“ eingeladen.Rund 80 Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis folgten der Einladung von Uwe Schmitz und erlebten eine Menüfolge der Extraklasse. „Natürlich legen wir bei dieser Veranstaltung etwas dazu, aber lieber ein Plakat weniger als auf diese Idee zu verzichten", erklärt Schmitz und freute sich über die große Resonanz in diesem Jahr.Zwischen den Gängen erläuterte Uwe Schmitz seine Ziele für eine gute Vertretung unserer Heimat in Düsseldorf und stellte fest: „Im Gegensatz zu meinem Mitbewerber von der CDU – der laut Medien aufsteht, um rot-grün zu schaden – stehe ich bereits jetzt und seit Jahren auf, um für die Bürgerinnen und Bürger meiner Heimat zu arbeiten und kommunalpolitisch die richtigen Weichen zu stellen. Dies würde ich auch gerne nach dem 13. Mai in Düsseldorf tun.“Hubertus Heil betonte, wie wichtig rot-grün für NRW, aber diese Wahl auch wichtig für die Bundespolitik ist. „Da wir zurzeit noch nicht in +Regierungsverantwortung sind, können wir SPD-Politik nur über den Bundesrat durchsetzen. Dazu brauchen wir ein starkes NRW und das geht nur mit Hannelore Kraft und der NRW SPD. Die Region braucht ebenfalls eine starke Stimme in Düsseldorf und dafür steht ganz klar Uwe Schmitz“, so Heil in seinem Statement.„Offene Gespräche, leckeres Essen, lebhafte Diskussionen zwischen den Gängen. Ein Abend der einfach Spaß gemacht hat“, resümiert ein Bürger aus Mechernich die Veranstaltung.Hubertus Heil nahm bereits zum Zweiten Mal an dieser Veranstaltung teil und die SPD ist sich sicher, dass er zu einem Stammgast dieser Veranstaltung werden wird.Bilder zu den Veranstaltungen finden Sie unter dem folgendem Link: