Andreas Schulte, Fraktionschef der SPD Weilerswist, plädiert für die Ausstattung der weiteren Bauabschnitte im Neubaugebiet Weilerswist-Süd mit Anlagen zur Nutzung regenerativer Energien (Bild: Fraktionsbüro) WEILERSWIST. Die beiden ersten Bauabschnitte des Neubaugebiets Weilerswist-Süd sind fast ausverkauft, im aktuell dritten Abschnitt nimmt die Anzahl noch verfügbarer Grundstücke stetig ab. Aus Sicht der Weilerswister SPD-Fraktion sollte sich die Gemeinde aber nicht auf den guten Verkaufszahlen ausruhen, sondern versuchen, die Attraktivität des Baugebiets noch deutlich zu steigern. Bereits vor einigen Jahren, so SPD-Fraktionschef Andreas Schulte, habe Bürgermeister Peter Schlösser (SPD) deshalb auf Antrag seiner Fraktion die Errichtung eines Blockkraftheizwerks für Weilerswist-Süd geprüft, dessen Errichtung letztlich aber an den zu hohen Investitionskosten gescheitert sei.Doch es gebe noch andere Möglichkeiten, so der Sozialdemokrat: "Im Bereich von Weilerswist-Süd existiert nach Auskunft des Geologischen Diensts NRW eine hohe Ergiebigkeit für Erdwärmesonden, die hier bis auf eine Tiefe von 100 Meter gesetzt werden können. Mit der Nutzung einer solchen Anlage wäre es möglich, allen Grundstückseigentümern eine kostengünstige und zudem absolut umweltfreundliche Energiequelle anzubieten."Schaffe man es, alle weiteren Bauabschnitte in Weilerswist-Süd mit regenerativer Energie auszustatten, könne man den Verkaufserfolg des Wohngebietes bei ständig steigender Energiekosten noch ausbauen, meint Schulte. (bz)