Selbstbewusst: Blankenheimer SPD hofft auf mindestens einen weiteren Sitz im GemeinderatBLANKENHEIM. Mit Kampfgeist geht die Blankenheimer SPD, die derzeit vier Sitze im Gemeinderat hat, in die kommende Kommunalwahl. "Auch wenn der Gemeinderat verkleinert wird, wollen wir gegenüber der letzten Wahl mindestens ein Mandat hinzugewinnen", heißt die Devise desVorstands."Optimistisch und motiviert" gehe man in den Wahlkampf, sagen die Genossen selbst von sich. Solches Selbstbewusstsein mag auch der Tatsache geschuldet sein, dass man Markus Ramers, den neuen Vorsitzenden der Kreis-SPD, in den eigenen Reihen hat. Daraus versucht man natürlich, kommunalpolitisches Kapital vor Ort zu schlagen.Inhaltlich legen die Genossen den Fokus auf gute Bildungseinrichtungen und Freizeitangebote. "Für uns ist die Erhaltung des Blankenheimer Freibades daher sehr wichtig", sagte Spitzenkandidat Wilfried Wutgen. Das verwundert nicht sonderlich, denn schließlich gehört Werner Weber, einer der Sprecher der Interessengemeinschaft für das Freibad, den Blankenheimer Genossen an. Über weitere Themen, mit denen die SPD im Wahlkampf punkten könnte, wird derzeit allerdings noch von den Genossen diskutiert.Bewährte Kräfte und neue GesichterDie SPD setzt sowohl auf bewährte Kräfte als auch auf einige neue Gesichter. In den meisten Ortschaften kandidieren einheimische Kandidaten.Die Reserveliste der Blankenheimer Genossen führen der Fraktionsvorsitzende Wilfried Wutgen aus Blankenheim und SPD-Kreisparteichef Markus Ramers aus Freilingen an. Ihnen folgen Werner Weber, Günter Schäfer, Erich Krings und Hannelore Wutgen. Für den Kreistag schickt die Blankenheimer SPD natürlich wie schon 2009 Markus Ramers ins Rennen.In den Wahlkreisen kandidieren folgende Kandidaten: Wilfried Wutgen (Blankenheim I), Werner Weber (Blankenheim II), Günter Schäfer (Blankenheim III/ Blankenheimerdorf I), Hussein Hassanen (Blankenheimerdorf II), Guido Esch (Mülheim), Inge Mantlik (Rohr/Lindweiler), Fritjof Mietsch (Reetz/ Freilingen II), Markus Ramers (Freilingen), Helmut Nett (Lommersdorf), Günter Hähn (Ahrdorf/Ahrhütte/Uedelhoven), Julian Romero (Dollendorf), Karl-Heinz Koch (Hüngersdorf), Erich Krings (Ripsdorf) und Hannelore Wutgen (Alendorf/Waldorf/Nonnenbach).