Andreas Schulte, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Euskirchen: “63 Prozent der Erwerbstätigen im Kreis Euskirchen pendeln zur Arbeit in eine andere Gemeinde.“

Kreis Euskirchen – Etwa zwei Drittel der 96.593 Erwerbstätigen im Kreisgebiet pendelte im Jahr 2014 arbeitstäglich über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur Arbeit. Dabei war die Zahl der Berufseinpendler (42.952) höher als diejenige der innergemeindlichen Pendler (35.742).

Andreas Schulte: „Die Zahlen zeigen erneut, wie wichtig ein gut funktionierender ÖPNV im Kreisgebiet ist. Der bedarfsgerechte Ausbau des Schienen- und Busnetzes muss auch weiterhin höchste Priorität genießen.“

Allein nach Euskirchen (17.337), Mechernich (5.214) und Zülpich (4.182) pendelten zusammen täglich nahezu eine 26.733 Erwerbstätige.
Von den 11 Kommunen im Kreis Euskirchen wies Weilerswist mit 62,9 Prozent die höchste, Dahlem mit 42,2 Prozent die niedrigste Einpendlerquote auf.

Auch bei den Erwerbstätigen, die außerhalb ihres Wohnortes arbeiten, hatte Weilerswist mit 76,1 Prozent die höchste Auspendlerquote der Kommunen im Kreis Euskirchen; Euskirchen Stadt wies hier mit 52,1 Prozent die geringste Quote der Kommunen auf.