Zertifikate für die fünf Hellenthaler AWO-KindertagesstättenREIFFERSCHEID. Seit Juli zählen fünf Kindertagesstätten der Gemeinde Hellenthal zum Fachverband für Kinder- und Jugendhilfe der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Bezirk Mittelrhein. Nach bestandener Implementierung folgte die Übergabe der Zertifikate durch führende Politiker und Mitarbeiter der AWO.An der feierlichen Übergabe im Familienzentrum Reifferscheid nahmen der Bürgermeister der Gemeinde Hellenthal, Rudolf Westerburg, sowie sein Allgemeiner Vertreter Michael Huppertz, die Vertreterinnen der Kita-Einrichtungen in der Gemeinde und Vertreter der AWO teil. Die Übergabe der Zertifikate übernahm die SPD-Kandidatin für den Bundestag, Helga Kühn-Mengel. Sie wurde dabei unterstützt von den Vertretern der AWO und dem Bürgermeister.Die Tageseinrichtungen der AWO werden seit 2003 nach DIN-Norm zertifiziert. Nach der Übernahme der Kindertagesstätten im Hellenthaler Gemeindegebiet im August 2010 folgte auch für diese Einrichtungen nun die Zertifizierung, nachdem Auditoren, TÜV und AWO die Überprüfung der Einrichtungen im Juli erfolgreich abgeschlossen hatten."Sehr zufrieden waren die Auditoren über den sehr fachlichen Umgang mit kindlicher Kreativität und die individuelle Förderung der Kinder", so Anna Schlößer von der AWO-Fachberatung für Hellenthal und Euskirchen. In Zukunft werden die Einrichtungen jährlich überprüft, um die Zertifizierung zu erhalten. Zudem werde man Eltern befragen, um deren Zufriedenheit mit den Kindertagesstätten zu ermitteln, so Anna Schlößer weiter.Engagement der MitarbeiterAuch Bürgermeister Westerburg war zufrieden mit den Kindertagesstätten im Gemeindegebiet. Besonders hob er das große Engagement der Mitarbeiter hervor. Die Leiterinnen der Kindertagesstätten Martina Zilligen (Reifferscheid), Marie-Luise Jakobs (Rescheid), Ruth Klinkhammer (Kreuzberg), Irmgard Jütten (Hellenthal) und Ingrid Kuchem (Blumenthal) hatten sich im Rahmen der Implementierung durch die Arbeiterwohlfahrt in Fortbildungen weitergebildet, um so die gehobenen Standards in Sachen Erziehung, Sicherheit und Hygiene zu erreichen.Besonders wichtig sei die Verbesserung der Qualität der Kindertagesstätten, erklärte Bürgermeister Westerburg: "Man möchte ein Zeichen setzen für die Eltern." Er sehe daher der Partnerschaft mit der Arbeiterwohlfahrt mit voller Begeisterung entgegen.