Schulische Inklusion und Inklusion allgemein ist SPD-Kreisparteichef Markus Ramers ein wichtiges Anliegen (Bild: SPD). Im Rahmen der schulischen Inklusion stellt die Landesregierung den Kommunen im Kreis Euskirchen für die Schulen insgesamt gut 390.000 Euro zur Verfügung, wie nun SPD-Kreisparteichef Markus Ramers aus dem zuständigen Schulministerium erfuhr.Mit dem im Landtag verabschiedeten Gesetz zur Förderung kommunaler Aufwendungen für die schulische Inklusion hatten sich Land und Kommunale Spitzenverbände auf ein Finanzierungsmodell für den gemeinsamen Unterricht behinderter und nichtbehinderter Kinder geeinigt. Dafür stellt das Land den nordrhein-westfälischen Kommunen für die nächsten fünf Jahre insgesamt 175 Millionen Euro zur Verfügung."Es ist wichtig, dass schulische Inklusion weiter voran getrieben wird. Die Zuwendungen sind ein erster Schritt, mit dem die Landesregierung zeigt, dass die Kommunen bei dieser Aufgabe nicht allein gelassen werden“, freut sich Ramers.Nach den vorliegenden Informationen aus dem zuständigen Ministerium erhalten die einzelnen Kommunen Zuwendungen, um im Rahmen baulicher Investitionen insbesondere die Barrierefreiheit an den Schulen zu gewährleisten. Im Einzelnen sind dies: Bad Münstereifel 29.740,95 €Blankenheim 13.630,35 €Dahlem 2.611,48 €Euskirchen 83.168,22 €Hellenthal 7.518,41 €Kall 10.063,48 €Mechernich 42.582,00 €Nettersheim 6.795,77 €Schleiden 23.653,04 €Weilerswist 23.985,71 €Zülpich 32.601,94 €Der Kreis Euskirchen erhält darüber hinaus 115.000 Euro, die vor allem für die Bereitstellung von Integrationshelfern im Rahmen der Eingliederungshilfe gedacht sind. Die erstmalige Auszahlung erfolgt spätestens zum Februar 2015. "Das Thema Inklusion wird uns weiter begleiten. Als Kreis-SPD werden wir deshalb den November zum Themenmonat Inklusion machen. Wir wollen im ganzen Kreis Euskirchen Einrichtungen besuchen, Veranstaltungen organisieren und best-practice-Beispiele sammeln", kündigte SPD-Chef Ramers an.