Gemeinsam mit der SPD-Kreistagsfraktion setzt sich Landratskandidat Guido Maassen für eine Ortsumgehung Rheders ein (Bild: SPD). Fraktionschef Schulte und SPD-Landratskandidat Maassen wenden sich an Landesverkehrsminister / Unterstützung für den Vorschlag der Anwohner "Durchschnittlich rund 7.360 durchfahrende Fahrzeuge pro Tag sind eigentlich ein deutliches Zeichen dafür, dass eine Verkehrsentlastung bei der Ortsdurchfahrt Rheder notwendig ist", sagt SPD-Landratskandidat Guido Maassen mit Blick auf die zuletzt Anfang diesen Jahres dokumentierte starke Belastung vor Ort. "Ich selbst wohne im Mechernicher Stadtteil Antweiler, also unweit von Rheder, und komme dort häufig vorbei. Deshalb ist mir die Verkehrssituation natürlich bekannt. Für mich steht fest: Eine Verbesserung muss her."Gemeinsam mit der SPD-Kreistagsfraktion Euskirchen und seinem Vorsitzenden Andreas Schulte setzt sich Maassen nun für den Vorschlag der Anwohner der Ortsdurchfahrt Rheder für eine Umgehung ein. "Wir halten den Vorschlag, den die Bürgerinnen und Bürger um Marc Brust ausgearbeitet haben für eine passende Lösung des Problems und unterstützen diesen ausdrücklich."Die Idee der Anwohner sieht vor, dass ein Teilabschnitt der heutigen Landesstraße 194, die bis 2015 als B 51 firmierte, abgestuft und damit dem Kreis oder der Stadt Euskirchen übertragen wird. Der neue Träger könnte den Durchgangsverkehr dann einfacher um das Dorf herumleiten. Die vorgeschlagene Lösung hätte zudem den Charme, dass mit der bestehenden Ortsumgehung Billig (L 178 und K 24) bereits vorhandene Straßen für die Umgehung Rheder genutzt würden. Ein Straßenneubau wäre also nicht notwendig."Um solch eine Umgehung möglich zu machen, haben wir uns in einem Schreiben an Landesverkehrsminister Groschek gewendet, damit die dazu notwendige Abstufung des entsprechenden Streckenbereichs der L 194 überprüft wird", berichten Schulte und Maassen. Auch in der kommenden Fachausschusssitzung am 27. Mai wird die Verkehrssituation im Bereich der OD Rheder thematisiert und diskutiert werden. "Wir setzen darauf, dass wir bis dahin eine erste positive Rückmeldung aus dem Ministerium vorliegen haben und diese direkt in weitere Überlegungen einfließen lassen können," gibt sich Maassen optimistisch. Links:2015-03-31 KSTA-Artikel "Nur die Schilder fehlen – Ortsumgehung für Billig könnte auch Rheder entlasten"