Der Lückenschluss der A1 ist Bestandteil der Bewertungsliste des Landes. Darüber freut sich der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Euskirchen: Andreas Schulte (Bild: Fraktionsbüro). Land meldet Straßenbauprojekte zur Bewertung an den Bund"Es ist ein gutes Zeichen, dass der Lückenschluss der A1 von der Landesregierung für den neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2015 zur Bewertung vorgeschlagen wird", freut sich Andreas Schulte, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Euskirchen. Nachdem die rheinland-pfälzische Landesregierung mit der Anmeldung des Lückenschlusses für den neuen Bundesverkehrswegeplan bereits im April diesen Jahres vorgelegt hatte, zog nun Nordrhein-Westfalen nach.Insgesamt wird Nordrhein-Westfalen dem Bund 278 Straßenbauprojekte zur Bewertung anzeigen. Ganz oben auf der Liste der nordrhein-westfälischen Landesregierung steht das Projekt A1 Kelberg (Rh.-Pf) – Blankenheim. Gemeint ist damit der seit Jahren diskutierte Lückenschluss, der bereits im aktuellen Bundesfernstraßenbedarfsplan 2004 ausgewiesen, aber noch nicht realisiert wurde. Ebenso steht es mit 205 weiteren Einzelmaßnahmen im NRW-Vorschlag, der aber auch 72 neue Vorhaben beinhaltet.Zuversichtlich, dass nach einer Bewertung durch den Bund, der Lückenschluss kommt, stimmt Schulte die Aussage von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD), dass neben der Sanierung des bestehenden Netzes mit den vielen maroden Brücken, der Ausbau überlasteter Autobahnabschnitte und einige Lückenschlüsse im Autobahnnetz erste Priorität hätten. "Der Lückenschluss der A1 ist das wohl verkehrspolitisch wichtigste Infrastrukturprojekt in unserer Region und unbedingt notwendig für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung der Eifel", so Schulte.
