Nach Vorstellung der Jusos soll an Wochenenden jeweils freitags und samstags der Bahnverkehr von Köln um zwei weitere Fahrten in der Nacht erweitert werden. Damit solle Jugendlichen und anderen Kölnbesuchern die Möglichkeit gegeben werden das Kultur- und Freizeitangebot der Metropole auch am Abend in Anspruch zu nehmen. Hierbei ist zu gewährleisten, dass diese Fahrten nicht schon in Euskirchen enden. "Wenn man in Köln unterwegs ist muss man den letzten Zug um 0.05 Uhr erwischen um noch nach Euskirchen zu kommen. Wenn man nach Mechernich, Kall, Blankenheim oder Dahlem muss, fährt die letzte Bahn schon um 22.05 Uhr. Ein entspannter Abend in Köln mit Feiern und Barbesuch ist so nicht möglich" beschreibt Loewenich das Problem. Auch im Kampf gegen Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss seien später fahrende Züge am Wochenende eine nicht zu unterschätzende Maßnahme.Die Eifelbahn sei eine der meistgenutzten Strecken der Gegend und somit auch eine der profitabelsten. Deshalb müsse man den Bedarf der Fahrgäste auch abdecken.