Unter der fachkundigen Moderation von Kerstin Stromberg-Mallmann stellten Frau Dr. Waltraud Ruland von der Landwirtschaftskammer Rheinland, Norbert Lemken von Bayer CropService sowie der Bio-Landwirt Bernd Schmitz aus Hennef ihre Standpunkte dar. Für Norbert Lemken bietet gentechnisch Verändertes Saatgut in der Landwirtschaft zahlreiche Vorteile von Ertragssteigerungen bis zu mehr Widerstandskraft der Pflanzen.Bernd Schmitz hingegen verwies auf zahlreiche noch nicht ausreichend erforschte Gefahren, zum einen auf den Metabolismus des Menschen, der solche Pflanzen verwendet, zum anderen auf die Gefahr der Vertreibung der heimischen Pflanzenwelt.Frau Dr. Ruland erkennt in beiden Positionen wichtige Anregungen und rät zu einer Abwägung von Fall zu Fall, ob gentechnisch verändertes Saatgut ausgebrach werden soll.In der anschließenden Diskussion mit den Zuhörern wurde deutlich, dass in der Bevölkerung und bei den Landwirten ähnliche Gedankeneine Rolle spielen.