Die Einnahmen der Kommunen im Kreis Euskirchen waren im ersten Halbjahr 2015 um 8,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Andreas Schulte, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion: „ Dies zeigt, dass der Kreis Euskirchen sowohl als Standort für Gewerbetreibende sowie auch für Familien bei der Wohnortsuche attraktiv ist.“

Kreis Euskirchen – Die Einnahmen der Gemeinden im Kreis Euskirchen beliefen sich im ersten Halbjahr 2015 auf über 343 Millionen Euro. Damit waren die Einzahlungen um 8,6 Prozent höher als von Januar bis Juni 2014 (damals: 316 Millionen Euro).

Im ersten Halbjahr 2015 erwirtschafteten die kommunalen Kernhaushalte im Kreis Euskirchen aus Steuern und steuerähnlichen Einzahlungen Einnahmen in Höhe von 76 Millionen Euro; das waren 7,2 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 71 Millionen Euro). 66 Prozent dieser Einnahmen generierten die Gemeinden aus Realsteuern; hierzu zählen die Grundsteuer auf land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A: 655.575,- Euro), die Steuer auf sonstige Grundstücke (Grundsteuer B: 17 Millionen Euro) sowie die Gewerbesteuer (brutto: 34 Millionen Euro). Netto – also abzüglich Gewerbesteuerumlage und Finanzierungsbeteiligung Fonds Deutsche Einheit – belief sich die Gewerbesteuer auf 32,5 Millionen Euro.

„Auch die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist erfreulicherweise positiv im Kreis Euskirchen“, so Andreas Schulte.

Wie die Statistiker des Landes NRW mitteilen, waren die Einzahlungen aus den Anteilen der kreisangehörigen Gemeinden an der Einkommen- und Umsatzsteuer von Januar bis Juni 2015 mit 23 Millionen Euro um 14,2 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2014.